WordPress Sicherheitscheck – Sicherheitslücken finden
WordPress Sicherheitscheck. Egal ob Blog, Unternehmenswebsite oder Online-Shop. Eine sichere Website schützt Ihre Daten und vertraulichen Kundeninformationen. Eine gehackte Website kann Kunden schnell von Ihren Leistungen abschrecken. Zu häufig verwendeten Hacker attacken gehören: Brute-Force, Cross-Site-Scripting (XSS), SQL Injection und Backdoor Angriffe.
Was macht eine WordPress Websie sicher?
1. Backups
Regelmäßige Backups Ihrer Website können im Fall einer erfolgreichen Hacker-Attacke Ihre Website wieder herstellen. Nutzen Sie dafür automatisch fixe Tage in der Woche! Die meisten Hoster bieten eine automatische Back-Funktion an, nutzen Sie diese! Sollte das nicht der Fall sein, können Sie auch ein manuelles Backup mittels eines FTP-Programms wie FileZilla oder Cyberduck anfertigen, um Ihre WordPress-Daten herunterzuladen.
Für die MySQL-Datenbank Backups nutzen Sie entweder ein Plugin für WordPress direkt. Standardmäßig können Sie aber auch die MySQL-Datenbank mittels phpMyAdmin direkt herunterladen. Bei einem WordPress-Sicherheit-Plugin achten Sie unbedingt darauf, dass diese aus sicheren Quelle stammen. Sonst besteht die Gefahr von Maleware-Infizierungen.
2. Passwörter
Das Passwort ist immer die größte Schwachstelle einer WordPress Website. Durch Brute-Force-Angriffe können Hacker problemlos einfache Passwörter knacken. Der Benutzername kann durch andere Schwachstellen in WordPress einfach herausgefunden werden. Nehmen Sie zu jeder Zeit ein sicher von WordPress generiertes Passwort, diese sind schwierig zu knacken.
Den Zugang zum WordPress Admin-Bereich können Sie zusätzlich noch per .htaccess-Passwortschutz sichern oder ein Plugin wie: Limit Login Attempts verwenden.
3. Updates Durchführen
Zum WordPress Sicherheitscheck gehört auch die Versionen kontrolle. Wenn Sie eine alte Version von WordPress verwenden, sollten Sie diese definitiv sofort updaten. Häufig werden in veralteten Versionen schwerwiegende Sicherheitslücken gefunden. In neueren Versionen können diese meist nicht mehr ausgenutzt werden. Dazu läuft Ihre Website auf einer neueren Version schneller und zuverlässiger.
4. SSL Zertifikat
Websites mit HTTPS verfügen über ein SSL-Zertifikat und übertragen Informationen nur in verschlüsselter Form. Wenn Sie z.B. Ihre Daten auf einer Website ohne HTTPS Schutz angeben, können diese abgefangen werden und diese sind dementsprechend nicht sicher.
Auch Suchmaschinen wie Google bewerten die Verwendung eines SSL-Zertifikats mit einem besseren Ranking. Für den Datenschutz und die Umsetzung der DSGVO ist eine HTTPS-Sicherung Pflicht!
5. Illegale Plugins
Für das CMS WordPress gibt es tausende kostenlose Erweiterungen mit kostenpflichtigen Premiumversionen. Diese Premiumfunktionen müssen vom Anbieter erworben werden, um einen Schlüssel zur Aktivierung der Premiumversion zu erhalten.
Im Internet kursieren gecrackte Versionen dieser Premium-Plugins. Nutzen Sie diese auf keinen Fall! Die Wahrscheinlichkeit einer Malware-Infektion ist riesig, mit großer Wahrscheinlichkeit wird bei Verwendung eine Backdoor installiert. Damit kann ein Hacker auf Ihre Website zugreifen.
Nützliche Plugins:
Fazit
Die Sicherheit Ihrer Website ist keine Raketenwissenschaft. Durch starke Passwörter, die Verwendung eines SSL-Zertifikats, sowie regelmäßige Updates sollten Angriffe ausgeschlossen werden. Sie haben ein akutes Sicherheitsproblem mit Ihrer Website? Gerne stehe ich Ihnen zur Verfügung. Nehmen Sie einfach unverbindlich Kontakt mit mir auf!