WordPress vs. Wix: Welches ist das bessere CMS?

wordpress vs wix

Die Wahl des richtigen Content-Management-Systems (CMS) ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die du bei der Erstellung einer Website treffen musst. Zwei der bekanntesten Optionen sind WordPress und Wix.

Beide Plattformen haben ihre Vorzüge, aber wenn es um Flexibilität, Anpassungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit geht, sticht WordPress als klarer Gewinner hervor. In diesem Beitrag vergleichen wir beide CMS-Plattformen, um herauszufinden, welches besser zu deinen Anforderungen passt – und warum WordPress die bessere Wahl für die meisten Websites ist.

Was ist WordPress?

WordPress ist ein Open-Source-CMS, das ursprünglich als Blogging-Plattform gestartet ist, aber mittlerweile das dominierende System für alle Arten von Websites darstellt. Rund 40% aller Websites weltweit werden mit WordPress betrieben. Es bietet Tausende von Themes und Plugins, um die Website individuell zu gestalten, und ermöglicht maximale Flexibilität und Kontrolle über das Design und die Funktionalität.

Was ist Wix?

Wix ist ein Website-Baukasten, der es Nutzern ermöglicht, ohne Programmierkenntnisse Websites zu erstellen. Die Plattform bietet eine Drag-and-Drop-Oberfläche und richtet sich vor allem an Einsteiger, die schnell und einfach eine Website erstellen wollen. Wix bietet ebenfalls eine Reihe von Vorlagen und Basisfunktionen, ist jedoch im Vergleich zu WordPress eingeschränkter, wenn es um Erweiterungen und Anpassungsmöglichkeiten geht.

Vergleich der beiden CMS

1. Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten

  • WordPress:
    Mit WordPress kannst du nahezu jede Art von Website erstellen – vom einfachen Blog über komplexe E-Commerce-Shops bis hin zu großen Unternehmensseiten. Es gibt über 58.000 Plugins, die dir ermöglichen, Funktionen wie SEO-Optimierung, Sicherheitslösungen, Backup-Tools oder Online-Shops zu integrieren. Zudem hast du die Freiheit, den Code deiner Website vollständig anzupassen, was dir unbegrenzte Möglichkeiten gibt.
  • Wix:
    Wix bietet eine Reihe von Vorlagen und einfachen Drag-and-Drop-Tools, die sich gut für kleine Websites eignen. Allerdings sind die Anpassungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Die Plattform erlaubt keine tiefgehenden Code-Anpassungen, was bedeutet, dass du auf die vorgegebenen Funktionen und Designs beschränkt bist. Das macht Wix ideal für einfache Websites, aber weniger geeignet für größere Projekte, die wachsen und sich weiterentwickeln sollen.

Fazit:
WordPress gewinnt diesen Punkt klar, da es dir deutlich mehr Freiheit bei der Anpassung und Skalierung deiner Website bietet.

2. Erweiterbarkeit und Plugins

  • WordPress:
    Mit der riesigen Anzahl an Plugins kannst du deine WordPress-Website nahezu unbegrenzt erweitern. Egal, ob du einen Online-Shop mit WooCommerce betreiben, SEO mit Yoast verbessern oder dein Website-Design mit Elementor gestalten möchtest – es gibt ein Plugin für fast jede Funktion, die du dir vorstellen kannst. Dank der Open-Source-Architektur kann jeder Entwickler neue Plugins erstellen, was die Vielfalt enorm steigert.
  • Wix:
    Wix bietet einen App-Market, in dem du zusätzliche Funktionen integrieren kannst, aber die Auswahl ist begrenzt. Die Apps in Wix sind oft einfache Tools, die grundlegende Funktionen bieten, aber nicht die Tiefe oder Vielseitigkeit, die WordPress-Plugins ermöglichen.

Fazit:
In Sachen Erweiterbarkeit liegt WordPress klar vorne. Mit Tausenden von Plugins und der Open-Source-Struktur bist du mit WordPress viel flexibler.

3. SEO-Optimierung

  • WordPress:
    WordPress ist bekannt dafür, dass es äußerst SEO-freundlich ist. Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math machen es einfach, Meta-Titel, Beschreibungen, Keywords und vieles mehr zu optimieren. Zudem hast du vollen Zugriff auf den Code, was es dir ermöglicht, technische SEO-Anpassungen durchzuführen. WordPress-Sites laden in der Regel schneller, was ein entscheidender SEO-Rankingfaktor ist.
  • Wix:
    Wix hat sich in den letzten Jahren im Bereich SEO verbessert, bietet aber immer noch eingeschränkte Optionen im Vergleich zu WordPress. Der Zugriff auf technische SEO-Einstellungen ist begrenzt, und einige Funktionen wie benutzerdefinierte URLs oder Sitemaps sind weniger flexibel.

Fazit:
Für eine umfassende SEO-Optimierung ist WordPress die bessere Wahl, da es dir weit mehr Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten bietet.

4. Skalierbarkeit

  • WordPress:
    Egal, ob du eine kleine Website betreibst oder ein großes, international operierendes Unternehmen, WordPress skaliert problemlos mit deinen Anforderungen. Du kannst jederzeit neue Funktionen hinzufügen, das Design anpassen oder auf einen anderen Server umziehen – WordPress ist flexibel genug, um große Websites zu handhaben.
  • Wix:
    Wix eignet sich gut für kleinere Websites, hat aber Einschränkungen, wenn es um größere Projekte geht. Es fehlt die Flexibilität, um die Website in großen Maßstäben zu erweitern oder anzupassen, und die Infrastruktur von Wix kann für sehr große Projekte schnell an ihre Grenzen stoßen.

Fazit:
WordPress ist die bessere Wahl, wenn du planst, deine Website langfristig zu erweitern und zu skalieren.

5. Kosten

  • WordPress:
    WordPress selbst ist kostenlos. Die Kosten entstehen durch den Kauf von Premium-Themes, Plugins und Hosting, aber du hast volle Kontrolle darüber, wie viel du ausgeben möchtest. Du kannst eine einfache Website mit minimalen Kosten betreiben oder in Premium-Tools investieren, wenn dein Budget wächst.
  • Wix:
    Wix bietet einen kostenlosen Plan an, der jedoch stark eingeschränkt ist (z.B. mit Wix-Werbung auf deiner Website). Für mehr Funktionen und ein professionelles Aussehen musst du einen der kostenpflichtigen Pläne wählen, die monatlich abgerechnet werden. Langfristig kann Wix teurer sein als WordPress, da du weniger Kontrolle über die laufenden Kosten hast.

Fazit:
WordPress ist grundsätzlich kostenlos, viele Plugins können auch kostenlos genutzt werden, deshalb ist es monatlich deutlich günstiger.

Zusammenfassung: WordPress ist die bessere Wahl

Während Wix eine gute Option für Anfänger und kleine Websites ist, ist WordPress das klar bessere CMS, wenn es um Flexibilität, Anpassungsmöglichkeiten und Erweiterbarkeit geht. Mit WordPress kannst du alles von einfachen Blogs bis hin zu komplexen Unternehmenswebsites erstellen, die sich mit deinen Anforderungen skalieren lassen. Dank der großen Auswahl an Plugins, Themes und der Open-Source-Community gibt es kaum Grenzen für das, was du mit WordPress erreichen kannst.

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